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Hier sind die Beiträge ab dem Jahr 2020 zu lesen.
Für die Bürgeraktion DAS BESSERE MÜLLKONZEPT in Bayern liegen derzeit folgende regionale Treffen vor.
Nächstes Online-Treffen für den Bereich Nürnberg am 15.11.2024
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ab hier der Rückblick
Jahresrückblick 2023
BN LAK Abfall und Kreislaufwirtschaft
- Vergraben und Vergessen müssten längst passe sein!
- Klimaschutz und ein sparsamer Umgang mit Rohstoffe
verlangen nach mehr Abfallvermeidung, Abfallverwer-
tung und den Einsatz von Recyclingprodukten.
Kosten für Energie und Rohstoffe verteuern.
Delegiertenversammlung 2024
28.9.24 Ingolstadt, Waltraud Galaske
Schwandorf plant eigene Klärschlammverbrennung
18.7.24 Schwandorf, Waltraud Galaske
Bei der Verbandssitzung des ZMS wurde darüber abgestimmt, welche Planung im ZMS gestartet wird, wenn die Mono-Klärschlammverbrennung in Straubing bis zum Herbst 2024 keine Genehmigung erhält. Einstimmig befürwortet wurde dann eine Klärschlamm-Monoverbrennung neben der Klärschlamm-Trocknungsanlage. Die Aufforderung des BUND Naturschutz und einer Bürgergruppe aus Straubing, von einer Phosphorverwertung aus der Verbrennungsasche abzusehen und Phosphor durch alternative und klimafreundlicheren Verfahren zu recyceln, wurde dabei nicht berücksichtigt. |
9.6.2024 Waltraud Galaske
Wärme aus der MVA ist nicht regenerativ!
Dass die Energienutzung von Wertstoffen in der MVA schlechter ist als dessen Recycling wird hier am Beispiel München dargestellt.
Bioabfall besser nutzen durch Vergärung
Bericht vom Vorstand
Onlinesitzung vom 29.5.2024 |
Es ist noch zuviel Bioabfall im Restmüll
Daran arbeiten wir in Regionen, wie Schweinfurt, München und Nürnberg. DAS BESSERE MÜLLKONZEPT Bayern fordert bayernweit und flächendeckend eine Biomülltonne im Holsystem. Es fehlen auch noch Anlagen zur Vergärung von Biobfall. Damit wird neben einem Kompost auch Biogas gewonnen. |
Besuch der IFAT 2024 in München
- Möglichkeit zur Materialeinsparung gibt es bei Mülltonnen.
- Gutes Bioabfallsammeln wurde ausgezechnet
- Es gibt immer mehr Verpackungen aus Recyclingmaterial
- Die größten Stände haben Anbieter von Verbrennungsanlagen
- Phosphorverwertung wird meist aus Verbrennungsasche gezeigt
BN-Infoveranstaltung: Alternativen zur Klärschlammverwertung
Der Verein Müllwende e.V., gegründet 2023, tritt an, um die Mülltrennung in München zu verbessern.
✓ Bequeme Abholung von zu Hause
✓ Weniger Müllablagerungen vor Containern
✓ Weniger Schmutz und Lärm
✓ Weniger Anlieferverkehr für Anwohner
✓ Weniger Restmüll, weniger CO2
✓ Ohne zusätzliche Müllgebühren
✓ Höhere Sammel- und Recyclingmenge
✓ Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz
3.3.2024 Waltraud Galaske
In einer Müllverbrennung wird alles CO2, auch das aus dem Bioabfall vollständig freigesetzt. In Deutschland belasten die Müllverbrennungsanlagen, einschließlich der Ersatzbrennstoffanlagen die Umwelt mit 24 Millionen Tonnen CO2-Äq pro Jahr. Aber in den Müllverbrennungsanlagen wird nun die CO2-Bilanz schöngerechnet, da der biogenen Anteil als regenerativer Anteil gerechnet wird. Der fossile Anteil und die Höhe der CO2-Emissions-Abgabe kann dann auf ca. 40% angesetzt werden.
Eine Bilanzierung darüber, wie die tatsächlichen Energienutzung aussieht, ist nicht transparent erkennbar. Z.B. wird der feuchte Bioabfall die Energieausbeute reduzieren.
Nach unseren Berechnungen entlastet eine getrennte Bioabfallsammlung mit eine Vergärung und Kompostierung der festen Bestandteile das Klima viel stärker als in einer Müllverbrennung. Zum einen durch die Gewinnung von Biogas und zum anderen durch den Ersatz von Kunstdünger durch den Kompost.
DAS BESSERE MÜLLKONZEPT ruft auf, mehr Bioabfall getrennt zu erfassen, denn es ist noch zuviel Bioabfall im Restmüll. Entsprechend dem Kreislaufwirtschaftsgesetz muss stoffliches Verwerten vor thermischer Nutzung gehen!
Kritische Infoveranstaltung zur Altholzverbrennung Nürnberg
Thomas Geismann erläuterte die Standortauswahl, die keine Alternativen zuließ, Waltraud Galaske und Josef Metzger von der Bürgeraktion erläuterten die Unwägbarkeiten und Gefahren der geplanten Anlage. Hier die Präsentation dazu. Die gesundheitlichen Auswirkung durch Feinstaubbelastungen, wie sie auch aus der Altholzverbrennung kommen, stellte der Nürnberger Kardiologe Dr. Volker Schrader vor.
Einkaufen mit weniger Müll
Kaufen Sie regionale Produkte offen oder in Mehrwegverpackungen.
Warum Mehrweg umweltfreundlicher ist, erfahren Sie hier
Besuch in Peißenberg bei blueflux
2.12.2023 Waltraud Galaske
Zusätzlich wurden fachlich hochwertige Vorträge rund um die Wasserstoff-Herstellung angeboten.
Klärschlamm: Fehlender Blick aufs Klima
29.10.2023 Waltraud Galaske
Pressemiteilung vom 19.10.2023
Altholzverbrennung Nürnberg
BMK Waltraud Galaske, 19.10.2023
Die Stadt Nürnberg plant mitten in der Stadt eine Altholzverbrennung mit 109.000 t/a.
Beantragt wurde die Verbrennung von Altholz AI bis AIV, Abfälle und Schlämme aus der Kläranlage, Siebüberlauf aus Kompostieranlagen.
DAS BESSERE MÜLLKONZEPT fordert mehr stoffliche Nutzungen ein und keine neue Altholzverbrennung!
2021 sind in Bayern insgesamt 344.306 t Altholz aus den Haushalten angefallen. Davon wurden
199.698 t (58 %), also ein Großteil, stofflich verwertet
144.609 t (42 %) energetisch verwertet.
Die Jahres-Kapazität von Verbrennungsanlagen in Bayern über 20 MW beträgt 574.000 t. Zudem ist eine ausreichende Verwertungs-Kapazität für gute Holzabfälle vorhanden. Weiteres siehe Altholzverbrennung
Delegiertenversammlung in Schweinfurt
Vorstandswahlen beim DAS BESSERE MÜLLKONZEPT. Der bisherige Vorstand wird wiedergewählt.
Die Vorstandsmitglieder blicken auf viele Aktivitäten zurück:
Hier die Einladung zur Delegiertenversammlung
Auf Initiative der Agenda 2030-Gruppe sollen in Versuchsgebieten Bioabfalltonnen wohnungsnah aufgestellt werden. Die örtlichen Vereine unterstützen das. Josef Metzger zeigt auf, welches Potential in der Stadt Schweinfurt vorhanden ist.
26. Mai: Tag der Biotonne
Gut fürs Klima |
Josef Metzger arbeitet weiter daran die Bioabfälle der Müllverbrennung zu entziehen. Im Landkreis FFB setzt sich Josef Seemüller dafür ein, dass der Müll wie schon vor ca.30 Jahren wieder besser getrennt wird. Für Fürth und Nürnberg macht sich Waltraud Galaske auf den Weg, dass eine Bioabfallvergäring im Ballungsraum gebaut wird. Auch in München, Schwandorf und Schweinfurt laufen Aktivitäten dazu. Es gab weitere Berichte aus ganz Bayern, auch zu Planungen zur Klärschlammentsorgung.
Entsprechend der Klärschlammverordnung sollen die Kläranlagenbetreiber Absichtserklärungen im Jahr 2023 abgeben, wie die geforderte Phosphorverwertung aussehen soll. Viele geben dann an: "Wir schreiben aus", denn die Umsetzung muss erst 2029 erfolgen. Planungen zum Bau von großen Klärschlamm-Monoverbrennungsanlagen in Bayern laufen in München, Gersthofen, Straubing und Schweinfurt. Es wurden aber bereits in Nürnberg, Ingolstadt und Bamberg der Bau einer Monoverbrennung vom Stadtrat abgelehnt.Die Monoverbrennung ist nach unseren Rechechen die teuerste und klimaschädlichste Möglichkeit. Für eine Strom- und Wärmeauskopplung bleibt kaum Energie übrig und für die Phosphorgewinnung ist ein extra Energie- und Chemikalieneinsatz nötig. Der BUND Naturschutz will bald mit einer Studie dazu in die Öffentlichkeit gehen.
Der gutbesuchte Vortrag von Josef Metzger machte sehr deutlich, dass Bioabfälle in der Müllverbrennung deren Energieausbeute reduzieren. Derzeit kann nur ca. 40% der Müllenergie genutzt werden. Durch eine Vergärungsanlage entsteht aber ein Zugewinn, wenn das Biogas ins Gasnetz eingespeist wird und vor Ort das Biogas als Strom und Wärme genutzt werden kann. Hierzu müssen aber viel mehr Bioabfälle getrennt erfasst werden.
Die Planungen für die Delegiertenversammlung 2023 laufen. Sie soll in Schweinfurt stattfinden, wahrscheinlich am 8.7.23.
Die Forderungen zur Landtagswahl wurden diskutiert. Sie sind vielfältig, Schwerpunkte mehr Verwertung und weniger Verbrennung. Besonderes Augenmerk muss darauf gelegt werden, dass die biogenen Stoffe nicht im Restmüll landen, sondern gertrennt gesammelt vergärt werden. Dazu brauchen wir neue Vergärungsanlagen. Weiterhin dürfen keine Abfallstoffe im Abwasser landen und in den Kläranlagen sollen bessere Methoden zur Reinigung gefördert werden.
4.März 2023 BMK Waltraud Galaske
Forderung nach "Mehr Mehrweg"
Anhand der Energieprobleme bei den Glasschmelzen fänden wir es für sinnvoll, den Anteil von Mehrwegsystemen zu erhöhen. Denn dadurch würde sich auch je nach Höhe der Nutzungszyklen, der Energieeinsatz reduzieren.
Hier dazu die Präsentation von einem Vortrag von Josef Metzger vom März 2022 zum Thema Vielzwecknorm und Mehrweg
DAS BESSERE MÜLLKONZEPTRückblick oder Blick in die Zukunft?
Zur Müllvermeidung haben wir ein DIN Norm ausgearbeitet, damit viel mehr Produkte in Mehrweg-Behältern angeboten werden können. Hier der Ablauf zur Erarbeitung einer Vielzweck-Norm seit 1992 und unsere Zeitschrift 2/2001 mit der fertigen Norm |
CO2-Abgabe muss zur Müllreduzierung genutzt werden
Bild: Müllkonzept (c) 2022 von links: Metzger, Sommer, Nowak, Hopp, Filbeck, Galaske, Borgmann, Winzig, Hüttinger
Wir trauern um Dr. Hartmut Hoffmann
Ende Oktober 2022 ist Hartmut in Nürnberg verstorben. Das hat uns tief erschüttert. |
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Hartmut hat sich seit der Gründung im Jahr 1988 in der Bürgeraktion DAS BESSERE MÜLLKONZEPT in Bayern engagiert. |
Foto:Müllkonzept 2018 |
München soll mehr Abfall trennen und weniger verbrennen
Eine Resolution zur besseren Abfalltrennung für Bioabfall, Papier und Plastik wurde an die Stadt und die Politik verschickt. Die Vorstellung erfolgte im Pressegespräch am Mo., 21.11.2022
Hier die Pressemitteilung und die Resolution
Inhalt: Weniger Wertstoffe verbrennen, bessere Trennmöglichkeiten und Verwertung schaffen und zwarschneller als bis zum Jahr 2035.
Beim Treffen mit Müll-Vermeidungs-Initiativen aus München wurde an einer Resolution gearbeitet, denn in München werden noch zu viele verwertbare Stoffe in der Müllverbrennung energetisch schlecht genutzt. |
Bild: Müllkonzept (c) 2022 mit Unterstützer/innen vom BUND Naturschutz, Müll-München, Plastikpaten, Geenpeace und Das bessere Müllkonzept |
BUND Naturschutz Landesarbeitskreis Abfall und Kreislaufwirtschaft
Beim Online-Treffen am Mi.,26.10.2022 wurden Prüfsteine für die Landtagswahl entwickelt, sowie die Vorzüge der Bioabfallvergärung gegenüber der Verbrennung vorgestellt. Es wurde ein Neubau-Moratorium vorgestellt und eine Verbesserung beim Mehrweg gefordert.
Beim Thema Abwasser und Klärschlamm werden derzeit Einwendungen zur neuen Münchner Klärschlammverbrennung zusammengestellt. Bei der Straubinger Klärschlammverbrennung muss der Bebauungsplan noch überarbeitet werden. Die Städte Ingolstadt, Bamberg, Erlangen und Nürnberg verzichten derzeit auf eine eigene Klärschlammverbrennung.
In der Einladung am 25.5.22 wurden Alternativen zur großtechnischen Monoverbrennung aufgezeigt. Links zu den Vorträgen: hier
Bürgeraktion DAS BESSERE MÜLLKONZEPT Bayern
Wir freuen uns über jedes Kilo Biomüll aus dem Biogas und Komposterde gewonnen wird und das nicht in eine Müllverbrennung wandert.
Neuerungen:
Der Durchsatz der Anlage wurde inzwischen auf 105.000 t pro Jahr erhöht und soll noch weiter ausgebaut werden.
Bürgeraktion DAS BESSERE MÜLLKONZEPT Bayern
Seit einiger Zeit konnte Biogas zumindest in einem Zwischenspeicher aufgefangen werden. Dieser reichte oft bei einer externen Abschaltung nicht aus. Eine Einspeisung ins Gasnetz wäre energiepolitisch sinnvoll, wurde aber politisch bisher nicht priorisiert.
Nachmittags fand die Delegiertenversammlung in den Räumen des BUND Naturschutz, Kreisgruppe Deggendorf statt.
Die Hauptdiskussion entwickelte sich rund um die immer weiter ausufernde Materialverschwendung. Das erhöht den Ausstoß von Klimagasen und belastet das Klima.
Aktiventreff in Schwandorf
Es wird kritisiert, dass beim Umbau der Müllverbrennung Schwandorf auch eine Kapazitätserhöhung eingeplant ist.
Hier unsere Pressemitteilung
Tagesordnung zur Infoveranstaltung in Schwandorf/ Fronberg am 6.8.2022
Foto: Müllkonzept (c) 2022: Im Bild von links: Josef Metzger, Rudi Sommer, Wolfgang Nowak, Yasmin Hopp, Petra Filbeck, Waltraud Galaske, Hedwig Borgmann, Heike Winzig, Hannes Hüttinger (Es sind nicht alle Teilnehmenden im Bild)
Ehrung von Wolfgang Nowak in Schwandorf
Foto: Müllkonzept (c) 2022: Im Bild von links: Waltraud Galaske, Vorsitzende seit 1995, Wolfgang Nowak, Kassierer seit 1995, Josef Metzger, Vorsitzender seit 2015, Heike Winzig, Schriftführerin seit 2013, Hannes Hüttinger, Vorsitzender seit 2004
Wir trauern um Hans SchützAnfang August 2022 ist uns die Nachricht zugegangen, dass Hans verstorben ist. |
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Hans hat sich seit Anbeginn (1988) in der Bürgeraktion DAS BESSERE MÜLLKONZEPT in Bayern engagiert und war immer ein tatkräftiger, hilfreicher und pressewirksam auftretender Mitstreiter gegen die Müllflut. Wir sind dankbar für seinen langjährigen Einsatz und für die Vorstandsarbeit von 2000 bis 2015. Selbst in seinem „Müll-Ruhestand“ hat er sich noch gegen umweltschädliche Projekte im Abfallbereich eingesetzt. Wir sind erschüttert, dass er viel zu früh aus dem Leben gerissen wurde. Wir vermissen ihn! Wir wünschen seinen Angehörigen viel Kraft!s |
Foto:Müllkonzept 2008 |
Bürgeraktion DAS BESSERE MÜLLKONZEPT Bayern
Vorstandssitzung am Fr.,3. Juni 2022 als Online.Treffen
- Wir sehen mit Sorge, dass Mehrwegsysteme immer vielfältiger werden und setzen uns für Vereinheitlichung ein. Gerade auf die finanziell gebeutelte Glasindustrie wollen wir zugehen, um eine Energieeinsparung durch Mehrwegsysteme auch außerhalb der Getränkebereiche voranzubringen.
- Den weiteren Ausbau von Müllverbrennugskapazitäten lehnen wir ab, stattdessen soll die stoffliche Verwertung mehr vorangetrieben werden. Raus mit dem Biomüll und verwertbaren Rohstoffen aus der Verbrennung! Keine Vergrößerung der Verbrennungsanlagen, wie das in Schwandorf geplant ist.
- Wegen der Klimakrise und der kritischen Versorgung mit Erdgas fordern wir mehr Biogasvergärungsanlagen mit Einspeisung ins Gasnetz für Bayern, sowie eine höhere Erfassung von vergärbarem Gut.
- Bei der Klärschlammverwertung gibt es viel mehr Verfahren als eine Monoverbrennung im Wirbelschichtverfahren. Wir unterstützen nur zielgerichtete Verwertungen der im Klärschlamm enthaltenen Wertstoffe.
BN reicht Klage gegen Monoverbrennung in Straubing ein
Zum 3. Juni 2022 veröffentlichte der BUND Naturschutz in Bayern (BN) in einer Pressemitteilung, dass eine Klage eingereicht wurde. Angesichts der vielen möglichen Alternativen sieht er es als unverantwortlich an, ein Monoverbrennungsverfahren anzuwenden, bei der keine Kreislaufwirtschaft, kein Klimaschutz und kein gesamtheitlicher ökologischer Ansatz umgesetzt werden kann.
Wie zu hören ist, hat neben dem BN noch ein direkt Betroffener die Klage eingereicht.
Arbeitsgruppe Klärschlamm
Mi., 20.4.2022 als Zoom-Konferenz - hier ein Kurzprotokoll
BUND Naturschutz
Landesarbeitskreis Abfall und Kreislaufwirtschaft
Fr., 11.3.2022 per Internet-Konferenz - hier das Protokoll
Landesarbeitskreis Abfall und Kreislaufwirtschaft
Arbeitsgruppe Klärschlamm
Dabei stellt sich heraus, dass der Zeitplan zur Umsetzung der Klärschlammverordnung zu eng ist. Schon 2023 müssen Planungen der Betreiber von großen Kläranlagen vorliegen, wie sie die Anforderungen der Klärschlammverordnung erfüllen wolllen.
Zu alternativen Verfahren liegen zwar geförderte Studien vor, aber diese sind nicht soweit gediehen, dass die gesetzlichen Vorgaben das berücksichtigen
Hier eine Aufzählung von Nachteilen der Monoverbrennung:
- Es entstehen auf die Schnelle viel zu viele Anlagen, die alternative Verfahren blockieren
- Große Anlagen verursachen Ferntransporte von meist nassem Klärschlamm
- Phosphorverwertung aus der Asche ist auch nicht ausreichend erprobt.
- eine Phosphorgewinnung aus der Asche ist bei den Planungen auch nicht vorgesehen
- Weitere Ferntransporte von Asche zur Phosphorverwertung und giftige Filterrückstände zur Sondermüllentsorgung
- die Klimabelastung durch die vollständige Verbrennung ist hoch
- die Abgase (Umweltgifte und Stickoxide) aus der Verbrennungsanlage belastet die nähere Umgebung
13.10.2021 Waltraud Galaske, BMK
Bürgeraktion Müll und Umwelt Schweinfurt
Nach einem Jahresrückblick mit vielen Aktivitäten wurde der Vorstand im Amt für weitere drei Jahre bestätigt.
weitere Infos unter: https://muellundumwelt.de/
24.9.2021 Waltraud Galaske BN-LAK Abfall
Klimaschutz durch Klärschlamm?
Dabei zeigen die zwei Referent:innen vom BUND Naturschutz:
1. Waltraud Galaske die Planungen der Staatsregierung zum Aufbau von zu hohen Kapazitäten bei Klärschlamm-Monoverbrennungen in Bayern auf.
2. Peter Hirmer die Probleme mit Klärschlämmen auf, besonders mit Quecksilber und Antibiotika.
Beide fordern ein Moratorium bei den Planungen zur Verbrennung, um auch anderen möglichen Verfahren eine Chance zu geben.
3. Vertreter von Pyreg, die derzeit ihre Geschäftstätigkeiten ins Ausland verlegen mussten
4. Aus der Praxis Dr. Steffen Heinrich mit eine Pyrolyseanlage in der Kläranlage in Niederfrona/Sachsen.
Probleme gibt es hier, weil das Karnonisat aus der Pyrolyse in Deutschland nicht als Dünger anerkannt wird.
Die Veranstaltung von Bündnis 90/Die Grünen aus Bamberg ist zu sehen unter https://www.youtube.com/watch?v=kpy5dEQei-0
MÜLLRUNDBRIEF 1/2021
September 2021 Nächster Redaktionsschluss
Ende Nov. 2021 Mehr zu lesen unter
Rundbriefe und Zeitschriften |
Niederschrift der Delegiertenversammlung
Präsentation zum Vorstandsbericht
Kritisch betrachtet werden die Planungen von Klärschlamm-Monoverbrennungsanlagen in Bayern.
Innerhalb von 2 Jahren laufen 3 Genehmigungverfahren in Breitenhart, Gersthofen und Straubing.
Außerdem wurde das Kohlekraftwerk Zolling ertüchtigt noch mehr Klärschlamm mitzuverbrennen.
Der Staatsregierung wird vorgeworfen dazu keine ernsthafte Alternativenprüfung vorgenommen zu haben.
Die Kritik der Bürgeraktion DAS BESSERE MÜLLKONZEPT in Bayern am Verpackungsgesetz soll in einer Broschüre zusammengefasst werden.
Es ist dringend nötig, Bioabfälle getrennt zu erfassen und zu verwerten. Bioabfälle in der Müllverbrennung sind klimaschädlich.
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Vorstandssitzung DAS BESSERE MÜLLKONZEPT 3.August 2021 |
Moratorium zur Klärschlammverbrennung gefordert
Das Moratorium zum Stopp der Klärschlammverbrennung fand breite Unterstützung.
Um die Rohstoffverschwendung zu stoppen gibt es Bemühungen von Umweltverbänden auf Bundesebene https://www.ressourcenwende.net/
Die Abfalltrennung darf nicht vernachlässigt werden. Bioabfälle dürfen nicht verbrannt werden, mittels einer Vergärung kann Biogas erzeugt werden.
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8.Mai 2021 Landesarbeitskreis Abfall und Kreislaufwirtschaft (LAK) des BUND Naturschutz in Bayern als WEB-Konferenz |
Proteste der BI gegen Klärschlammverbrennung
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6.1.2021 Breitenhart / Hofkirchen
100 Personen protestierten mit einem Autokorso und nahmen an der Kundgebung der BI-Bachlertal teil.
Weiter Infos unter:
sowie der Filmbeitrag
"Schmutz oder Schatz"
aus der Sendung quer im Bay. Fernsehen am 21.1.2021
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SCHWANDORF:
Kein "freigemessener" Abfall mehr aus AKW Grafenrheinfeld.
11.11.2020 Vom Bündniss für Atomausstieg und erneuerbaren Energien Regensburg
Beim Rückbau von Atomkraftwerken fallen hoch-, mittel- und schwach radioaktive Materialien an.
Der Anteil, der unter eine Freimessungsgrenze fällt, darf seit 2001 per Strahlenschutzverordnung als gewöhnlicher Gewerbeabfall deponiert oder verbrannt werden. Wird „freigemessener“ Abfall in einer Müllverbrennungsanlage „entsorgt“, so darf die Nachbarschft nicht radioaktiv belastet werden. Dazu muss vor Allem die Emission durch kontinuierliche Messung am Schornstein ermittelt werden. |
Dazu siehe unser Heft 2/2000 Nr. 46 Seite 1-3 und Seite 4-10
Bürgeraktion DAS BESSERE MÜLLKONZEPT Bayern e.V.
Der vorgesehene Termin der Delegiertenversammlung in München am 14.11.2020 ist abgesagt und wird dann anberaumt, wenn die Corona-Vorgaben das wieder zulassen.
Klärschlammchaos in Bayern!
Die 7-stündige Erörterung zur immissions-schutzrechtlichen Genehmigung drehte sich um Einwendungen zu 78 Themen-bereichen. Dazu eine PM.
Waltraud Galaske vertrat den BN-LAK. Die BI Bachlertal und weitere Einwender hatte Fachleute in ihren Reihen. Die Genehmigungsbehörde begründete den Antrag und sah keinen Grund eine Genehmigung zu verwehren. Es kam zu kleine Verbesserungen. |
13. Nov. 2020 Landesarbeitskreis Abfall und Kreislaufwirtschaft (LAK) des BUND Naturschutz in Bayern Erörterungstermin in Landshut |
Hier der Ablauf zur Erarbeitung einer Vielzweck-Norm
Unsere Zeitschrift 2/2001 mit der fertigen Norm
Bürgeraktion unterstützt Münchener Protest gegen schlechte Wertstofftrennung
Hier die Übersicht vom 2.10.2020 und vom 30.10.2020
Siehe auch Fernsehsendung Schwaben & Altbayern aus der br.de/mediathek/video
Bürgeraktion DAS BESSERE MÜLLKONZEPT in Bayern e.V. LEHNT MÜLLVERBRENNUNG IN ALTENSTADT AB
Eine Müllverbrennung konterkariere, so Vorstandssprecherin Waltraud Galaske aus Fürth, die Bemühungen zu einer öklogischen Abfallwirtschaft und verhindere Abfallvermeidung und stofflicher Verwertung. Vor über dreißig Jahren, habe sich der Landkreis Weilheim-Schongau gegen die Müllverbrennung und für ein alternatives Konzept zur Behandlung von Restmüll und Biomüll entschieden. Dieses Konzept sei in vorbildlicher Weise immer wieder verbessert und optimiert worden. Es finde auch überregional vielfache Beachtung und stelle heute einen Leuchtturm in der Müllentsorgung dar, auf den der Landkreis stolz sein könne.
Hier die Pressemitteilung vom 28.7.2020
weiteres siehe unter https://www.uip-online.de/category/heizkraftwerk_altenstadt/
Weiterhin Abfalltrennung in coronafreien Haushalten
"....Für alle privaten Haushalte in Deutschland, in denen keine infizierte Personen oder begründete Verdachtsfälle von COVID-19 leben, gilt weiterhin uneingeschränkt das Gebot der Abfalltrennung. Für sie ändert sich bei der gewohnten Abfallentsorgung nichts"
weitere Infos: Gefahr für getrennte Wertstofferfassung
Unter Einhaltung der Hygieneregeln können kundeneigene Gläser, Flaschen oder Boxen nach wie vor befüllt werden
aktualisierten Handlungsempfehlungen aus Hesser zum Umgang mit kundeneigenen Behältnissen auch in Zeiten der Corona-Pandemie
Hessenweit gibt es mehr als 100 Unternehmen mit rund 850 Filialen der Initiative „BecherBonus“ angeschlossen sind.
Einweghandschuhe und Mund-Nasen-Bedeckungen nicht achtlos in die Umwelt zu werfen. Diese gehören im Gegensatz zu Verpackungen unbedingt in den Restmüll.
Bild: Molz/BN Straubing (c) 2020
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Landesarbeitskreis Abfall und Kreislaufwirtschaft des BUND Naturschutz in Bayern Arbeitsgespräch in Straubing mit der BI Bachlertal am |
Derzeit werden Gesetze verabschiedet für Verbote bei Einwegprodukten. Darin sieht das BESSERE MÜLLKONZEPT nur einen ersten Schritt. Das muss aber weitergedacht werden, denn Unmengen von Verpackungen müssen durch ein ökologischeres Verpackungsgesetz reduziert werden. Ebenso sind Fortschritte bei der Mülltrennung notwendig, denn nur darauf kann eine gute Verwertung aufbauen.
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Vorstandssitzung der Bürgeraktion DAS BESSERE MÜLLKONZEPT in Bayern e.V. am 20.9.2020 in Ansbach |
Schlechte Wertstofftrennung wurde auch vom Umweltbundesamt bestätigt.
Waltraud Galaske setzt sich dafür ein, dass der bayerische Anfallwirtschaftsplan weiterhin im Landtag beraten wird. Übersicht zur Klärschlammentsorgung und -nutzung soll erarbeitet werden. Radiobeitrag zu Müll in Corona-Zeiten |
31.Juli 2020 Landesarbeitskreis Abfall und Kreislaufwirtschaft (LAK) des BUND Naturschutz in Bayern als WEB-Konferenz |
Josef Metzger aktualisiert die Präsentation zum Bioabfall in Bayern. Waltraud Galaske erstellt einen Rundbrief an Mitglieder mit aktuellen Informationen und den Forderungen für ein ökologisches Verpackungsgesetz. Bei der Infosammlung zur Klärschlamm-Entsorgung soll darauf geachtet werden, wie sich bei den unterschiedlichen Verfahren die Umweltschadstoffe verteilen.
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Vorstandssitzung der Bürgeraktion DAS BESSERE MÜLLKONZEPT in Bayern e.V. am 19. Juli 2020 per Internet/Telefon-Konferenz |
Pressemitteilung zum Verpackungsgesetz entworfen.
Übersicht über Wertstofferfassung 2018 in Bayern von ausgesuchten Kommunen. Die Stadt München ist besonders in der Kritik. Siehe Fernsehsendung Schwaben & Altbayern in der br.de/mediathek/video |
Arbeitstreffen der |
Übersicht zur Klärschlammentsorgung und -nutzung soll erarbeitet werden.
Probleme mit der Wertstofftrennung in München.
Im BUND gibt es ein Projekt, wie Grenzen des Rohstoffverbrauchs ermittelt werden können. Verbesserung bei der Biomüllerfassung in Bayern ist in weiter Ferne. |
20.Juni 2020 als WEB-Konferenz |
Unterstützung einer Petition
der BI Bachlertal zur Erstellung eines Konzeptes zur Klärschlammnutzung in Niederbayern durch die Sprecherinnen Waltraud Galaske und Johann Meindorfer |
13.Mai 2020 |
Ausarbeitung eines Vor-Entwurfs zu den Forderungen: Reduzierung des Verbrauchs bei Verpackungen und Einweg. Daran soll weitergearbeitet werden.
In der bayerischen Abfallbilanz sieht man, dass die Mülltrennung beim Biomüll nicht vorwärts kommt. Obwohl eine getrennte Nutzung in einer Biogasanlage viel klimafreundlicher wäre als eine Verbrennung. |
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13.3.2020 Waltraud Galaske
Landesarbeitskreis Abfall und Kreislaufwirtschaft (LAK) des BUND Naturschutz in Bayern Besichtigung einer Sortieranlage in Rehau und Besprechung am 6.3.2020 Hier die vollständige Einladung Foto: Monika Nunn (c) 2020 |
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Der Frage, nach der Verwertbarkeit der Stoffe aus dem Gelben Sack und was damit passiert, gingen die Besucher/innen bei der Besichtigung des Entsorgungs-Fachbetriebes Böhme in Rehau auf den Grund. Waltraud Galaske, die auch Sprecherin des Landes-Arbeitskreises „Abfall und Kreislaufwirtschaft“ des BUND Naturschutz in Bayern ist, organisierte die Besichtigung und findet sich in ihrer Überzeugung bestätigt: „Der beste Müll ist der, der gar nicht erst entsteht. In den Sortieranlagen kommen immer mehr schlecht verwertbare Verpackungen an, die keiner stofflichen Verwertung zugeführt werden können. Da stößt auch die beste Sortieranlagen an ihre Grenzen." Bericht zur Wertstoffsortierung |
BUND Naturschutz in Bayern e.V.Der BN bringt im Jahr 2020 eine Infobroschüre heraus zum Thema: "Plastik in der Umwelt - ein Riesenproblem"
Es wird darauf hingewiesen, dass sich Plastik und Mikroplastik in der natürlichen Umgebung kaum abbaut und so jahrhundertelang die Umwelt belastet.
Es gibt auch Vorschläge, um die Belastungen zu reduzieren. An dieser Aufgabe müssen alle arbeiten!
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3.2.2020 Waltraud Galaske
Das seit 2019 gültige Verpackungsgesetz haben wir auf seine Auswirkungen und Mängel gecheckt. Abfallvermeidung hat nicht stattgefunden. Da die Mehrwegquote nicht erreicht wird, muss der Verbrauch von Einweg teuerer werden. Schon im Jahr 2017 haben wir folgende Änderungen im Verpackunsgesetz angeregt. |
Vorstandssitzung der |
Wie wärs mit
Plastikvermeiden?
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Hier der Link zur BUND-Herausforderung: |
Wege aus der PlastikkriseDeutsche Umweltvereine*) haben am 5.2.2020 eine gemeinsame Erklärung abgegeben.Hier der Link zur BUND-Pressemitteilung: |
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*) BUND, Greenpeace, Bundesverband Meeresmüll, Heinrich-Böll-Stiftung, Deutsche Umwelthilfe, Women Engage for a Common Future (WECF), Deutsche Meeresstiftung, Health and Environment Justice Support (HEJSupport), Food & Water Europe, Surfrider Foundation und Stiftung Grünes Bauhaus |
31.1.2020 Waltraud Galaske
Tübingen erhebt Verpackungssteuer auf Einwegverpackungen
DAS BESSERE MÜLLKONZEPT fragt nach, ob das bayerische Kommunalabgabengesetz eine Verpackungssteuer hergibt.
weitere Treffen und Termine Rückblick 2008 bis 2019ältere Unterlagen siehe bei Rundbriefe |
Hier in der Folge unsere Positionen sowie Links dazu:
Plastik vermeiden
Die EU Richtlinie 94/62/EG am 28. April 2015 verpflichtet die EU-Mitgliedsstaaten zu einer Reduzierung ihres Plastiktüten-Aufkommens. Um den Tüten-Konsum zu verringern, sollen die Staaten verbindliche Reduktionsziele und /oder preisliche Vorgaben für Einweg-Plastiktüten einführen.
Unter unserer Rubrik Plastik vermeiden werden wir das Thema zusammenfassen.
Wir weisen auch auf die Internetseite der Deutschen Umwelthilfe hin: http://www.duh.de/?id=3705
Bürgeraktion sieht die getrennte Wertstofferfassung in Gefahr
Die Delegierten der Bürgeraktion "DAS BESSERE MÜLLKONZEPT" in Bayern legen bei ihrer Versammlung in Nürnberg besonderen Wert auf sortenreine Erfassung von Wertstoffen, denn dies ist die beste Gewähr für eine stoffliche Verwertung.
Der vorliegende Entwurf eines Wertstoffgesetzes wurde besprochen.
Beitrag weiterlesen: Gefahr für getrennte Wertstofferfassung
Müllverbrennung behindert Wertstofftrennung
Waltraud Galaske, 25.1.2013
- dass u.a. Deutschland Verbrennungsüberkapazität hat.
- dass der europaweite Mülltransport zunimmt.
- dass zunehmende Kapazität und Mülltransporte den Recyclingzielen entgegenstehen.
http://www.no-burn.org/wp-content/uploads/Overcapacity_report_2013.pdf
Brüssel, 21. Januar 2013: Eine neue Studie zeigt, dass in einigen EU-Staaten die in Betrieb befindlichen Müllverbrennungsanlagen mehr Müll verbrennen könnten, als Müll vorliegt, der nicht stofflich zu verwerten ist.
Mehr dazu lesen: Zuviel Müllverbrennung
Resolution der Bürgeraktion DAS BESSERE MÜLLKONZEPT in Bayern e.V. am 9.7.2011 in Schweinfurt zum neuen Kreislaufwirtschaftsgesetz:
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Müllvermeidung muss im Vordergrund stehen
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In der 5-stufigen Hierarchie muss die stoffliche Verwertung Vorrang haben vor einer sogenanten thermischen Verwertung.
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Der Einsatz von Recyclingmaterial, wie z.B. Recyclingpapier, soll vorangebracht werden.
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Die Biomüllerfassung und -verwertung kann die Restmüllmenge erheblich reduzieren. Dabei soll eine Vergärung mit Biogasnutzung zwar den Vorzug erhalten, eine Biomüllkompostierung aber nicht abgelehnt werden.
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Die Vielfalt der bayerischen Sammelsysteme im Hol- und Bringsystem, darf unter dem neuen Kreislaufwirtschaftsgesetz nicht aufgegeben werden. Zur Verbesserung der Erfassungsquoten und der stofflichen Verwertungsquoten soll das jeweils vorhandene System optimiert werden.
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Die Hausmüllentsorgung inklusiv der Wertstofferfassung soll weiterhin Bestandteil der öffentlichen Daseinsvorsorge und daher Aufgabe der Kommunen sein.
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Die in der Verpackungsverordnung verankerte Hoheit der Kommune zur Festlegung der Sammelsysteme und die Abstimmungspflicht der privaten Entsorger mit den Kommunen müsen in das geplante Kreislauwirtschaftsgesetz übernommen werden.
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Eine neutrale Stelle zur Erfassung aller Abfall-Mengenströme bei der Erfassung und Verwertung soll eingesetzt werden.
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Strahlendes Abbruchmaterial von Atomanlagen muss vom Kreislaufwirtschaftsgesetz ausgeschlossen sein.
Chemie und Plastik ist überall
Info unter https://www.bund.net/chemie/
Plastic Planet
Ein Film, der uns (vielleicht) zu Plastik-Verweigerern macht
Info unter http://www.plastic-planet.de/
Klimaschutz durch Vermeidung und Verwertung
- denn jeder Stoff, der nicht erzeugt wird, braucht nicht energieintensiv und rohstoffverbrauchend hergestellt werden.
- eine Weiterverwendung spart mehr Energie als die stoffliche Verwertung.
- ein umweltbelastender Einsatz von Beseitigungstechnologien ist nicht notwendig.
weitere Informationen:
https://www.bund.net/fileadmin/user_upload_bund/publikationen/bund/position/ressourcen_abfallwirtschaft_position.pdf
ERFOLGE - Zubau bei der Müllverbrennung ausgebremst (Stand 2023)
Historisches: Müllkongress 1989 in Ulm Ein Fundstück aus der Geschichte der Bürgeraktion
Mit Prof.Wassermann, Michael Braungart, Erika Barwig, Landrat Schuirer Dauer 25 Minuten https://www.youtube.com/watch?v=I_ecDJmIgVA
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